Die letzte Sternfahrt der Saison 2011 am 27. August brachte uns einen schönen Erfolg ein: 3.Platz in der Tageswertung mit 19 Teilnehmern und 1.969 Punkten mit nur 37 Punkten Vorsprung auf die Normannen.
Und das, obwohl die Normannen mit ihrem Masters-Sechser die weiteste Fahrt (238 Punkte pro Person) gewonnen haben. Pöchlarn wurde diesmal nur 5. Harald Steininger war wieder der jüngste Teilnehmer und gewann ein Riesensackerl bunte Zuckerln. Gewonnen hat die Tagesfahrt Donauhort mit unglaublichen 52 Teilnehmern und 6.590 Punkten vor Pirat mit nur 30 Teilnehmern und 3.531 Punkten.
In der Gesamtwertung aller Sternfahrten konnten wir unseren 4. Platz vor den Normannen mit insgesamt 7.319 Punkten halten und unseren Vorsprung sogar von 439 auf 476 Punkte erhöhen. Der dritte Platz der Gesamtwertung (Pöchlarn mit 8.872 Punkten und 1553 Punkten Vorsprung auf uns)) war heuer außerhalb unserer Reichweite. Gesamtsieger wurde ebenfalls Donauhort mit deutlichem Vorsprung vor Pirat.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern der gestrigen Sternfahrt sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Leistung bedanken. Wie man sieht, entscheiden oft nur ein paar Punkte über die Platzierung und diese Punkte sind es wert, ausgeschöpft zu werden, denn auch der kleinste Beitrag trägt zum Ganzen bei. Die meisten Punkte hat übrigens Rudi Müller mit seiner Fahrt zu km 1970 (168 Punkte) gemacht. Leider bekam er wegen verspäteten Eintreffens 10 Punkte Abzug, was allerdings in Anbetracht des Sturms und des aufziehenden Unwetters sowie der Tatsache, dass er im Rennskiff unterwegs war, seiner Leistung keinen Abbruch tut. Der Fünfer mit Hemma, Christa, Christl, Heinz und mir erreichte Tulln und erruderte 119 Punkte pro Person. Renate, Erwin und Christl fuhren „Mauer:Mauer“ und schafften jeweils 92 Punkte. Die restlichen 930 Punkte wurden von Werner, Anja, Birgit, Harald, Rupert, Jürgen, Guggi, Lisa und Annelotte errudert. Herzlichen Glückwunsch!
Großer Dank gebührt auch Bertl Pangratz, der zwei Mal zum Donauhort fuhr und die Personentransporte sowie den Bootstransport bei Sturm erfolgreich bewältigte. Danke Bertl für Deinen Einsatz!
Fazit: man sieht, es geht ja doch. Wir müssen nächstes Jahr von Beginn an mit einer möglichst großen Zahl an Ruderern aufs Wasser gehen und vor allem, das ist das Wichtigste, weitere Strecken fahren. Dann können wir auch wieder Gesamtdritter werden, wobei wir nicht nur die Konkurrenz der Pöchlarner sondern auch die der durch ihre Masters wieder erstarkten Normannen ins Kalkül ziehen müssen.
Nochmals vielen Dank für Eure Teilnahme und herzlichen Glückwunsch zu Eurer Leistung!
Inge Diernhofer
