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+++ Ferien-, Sport- und Ruderlager Ossiach 2009 +++
Ferien-, Sport- und Ruderlager Ossiach 2009

Gott sei Dank - einige von den Feriensüchtigen haben auch nicht vergessen, die Boote am Freitag vor der Abreise abzuriggen und am Hänger aufzuladen. Wie vermutet, wurde wieder nicht nach der Checkliste von Werner gearbeitet – egal – nach einiger Zeit war das Zeug dann doch am Hänger.

Samstag Früh ging’s los – und alle erreichten das Haus Landskron in Villach unbeschadet, aber verschwitzt und durstig. Unsere Vermieterin „Eva“ konnte sich noch an die meisten Namen der Erwachsenen erinnern – und erstaunlicherweise auch an die Namen der Kinder, obwohl die auch schon 2 Jahre älter geworden waren. Wir wurden somit wie immer: einfach sehr herzlich willkommen geheißen.

Nach dem Einrichten in unserem Feriendomizil konnten wir schon abends unsere „Jahrlinge“ (Feriensüchtige, welche zum ersten Mal mit den Alemannen unterwegs waren) von der sehr angenehmen leiblichen Situation überzeugen – Essen ausreichend und schmackhaft – sowie die richtigen „Säfte“ für die sehr Jungen und die Jungen!

Fast vergessen – die Boote sind schon einsatzbereit – und die ersten Kilometer sind einfach super am See, wenn man von der oft Hochwasser führenden Donau kommt.

Die neuen Spielgeräte vom Haus Landskron – keine Ahnung wie die modernen Dinger da heißen – eine aufgeblasene Weltkugel mit einem Durchmesser von ca. 1,5 m sowie eine 4 m lange aufgeblasene Wurst wurden unter den Kindern sofort verwendet. Leider hatte keiner von uns eine Ahnung, wie gefährlich es im modernen Kärnten zugeht – nach ein paar leichten Beulen ging’s zur Sache und Bea (17 nicht Jahre sondern kg) wurde von Alexander Rosenbauer (40 – richtig kg nicht Jahre-  Name von der Redaktion geändert) durch ein sehr geschicktes Land-Manöver perfekt durch die Luft katapultiert. Bis dahin war die Welt noch in Ordnung. Logisch – wenn von Bea das Landemanöver noch nie trainiert wurde – kommt’s zur Bruchlandung. Somit hat Bea und Bea Mama eine Nacht im bereits bezahlten „Villacher City Mehr-Sternehotel inkl. Rundumbetreuung für Wehwehchen“ gewonnen. Allerdings hatte Bea die anstrengende „Einrenkungsphase“ noch zu absolvieren – Berichten zufolge war sie sehr tapfer im Gegensatz zur Profimanagerin von Alexander Rosenbauer, die ein sofortiges spielgeräteloses Spielen verordnete. Gips gab’s auch genug , um den linken Unterarm vier Wochen lang badeuntauglich zu machen. Die Zurückgebliebenen (im Hause Landskron) haben sich einerseits fadisiert ohne Bea (z.B. Fräulein Jo.) und andererseits doch die Zeit genutzt (Mr. XY) zur wahren Erholung. Zelte wurden aufgeschlagen, um den Mehrwert bei der Erholung einfacher zu erreichen bei den Juniors – Timna, Flora und Tobias sowie deren Vorfahren. Der Erholungsmehrwert hat sich auch - im Zeitraffer betrachtet – in den Essenszeiten widergespiegelt: Frühstück am ersten Tag pünktlich 8:00 Uhr, und über den Rest der Woche kontinuierlich + xy Minuten.

Kaum zu glauben, dass es doch Sportler gab, welche der Tradition frönten und auf den „Jungfernsprung“ (Seehöhe 770m) gelaufen sind – allen voran natürlich mit gutem Vorbild unsere erlebnisorientierte Trainerin! Unveröffentlichte Kommentare aus der Handballermafia: „de Jungfrau kann ma gestohn bleim“. Thema Nachahmungstäter: Sehr bemerkenswert war natürlich die Wanderung unserer Jugendlichen auf den Jungfernsprung vor dem Frühstück: Sofie, Miriam, Benjamin, Simon….Apropos Sport: Es gab jede Menge neue und alt bewährte Mannschaften in unseren Ruderbooten: z.B. Stefan und Stefan, Vera, Flora, Birgit etc. im Einer, Benjamin, Stefan, Detti etc. im Zweier.

Geruderte Kilometer in der Woche: 210 km (natürlich zusammen) das entspricht den See 10 x bis zu seinem Ende zu rudern - Ältester Ruderer:  unbekannt, jüngster Ruderer: Maximilian und Johanna am Steuer.

Trotz Sport gab’s auch viele andere Aktivitäten:

Schifffahrt mit der Ossiach über den See – das entsprechende Eis gab’s nur am anderen Ende des Sees,

Altbewährte Rätselralley (Gudrun) – mit den perfekten Darbietungen der Seeungeheuermärchen der einzelnen Gruppen!!!

Bootsfahrten von und mit Axel als Kapitän und Ruderer in Union.

Joga in zwei Gruppen: Joga mit Dagmar zum 17:00Uhr im Haus Landskron und die durstige Partie „Spezialjoga“ im Ruderverein Villach, 1. Stock Terrasse.

Affenartiges am Berg bei der Burgruine Landskron natürlich: jegliche Ähnlichkeit der handelnden Personen zu den besuchten Makakken ist rein zufällig und ungewollt.

Wanderung vom Ossiacher See aus (Seehöhe 520m) auf den Jungfernsprung mit Gruppenfoto.

Am Badeplatz konnte man auch noch:

  • unseren Managing Director beim „Baden gehen“ beobachten
  • Schlammschlachten der Kinder verfolgen
  • Bootsfahrten mit den vorhandenen amateurhaften Ruderbooten, welche durch den Ostwind doch etwas länger brauchten als ursprünglich geplant: eine Chance zum Erlernen der geographischen Gegebenheiten und Wetterdetails wurde von den betroffenen Girls leider nicht wahrgenommen. Aber nächstes Jahr gibt’s was – eine Geo- und eine Wetterstunde von der ortsansässigen Wasserrettung!
  • Spiele, Sonne und Baden – eh klar

 

Geschafft von den Tagesanstrengungen konnten wir (Erwachsenen) den Abend auch nutzen und uns in den verschiedensten Themen austauschen:

Kulinarische Vereinbarungen für kommendes Jahr: Robert mit Eva – Robert bekocht uns mit Kulinarischem aus NÖ. Testen der vorhandenen Trauben- und Hopfensäfte aus der Heimat – diese wurden durch örtliche Biersorten unterstützt – Renate möchte jedoch nächstes Jahr nur Örtliches verkosten („Hier gibt’s auch was zu kaufen, weil die Kärntner leben jo net auf de Bam!“).

 

Frau Dr. S. hat natürlich viel zu kommunizieren gehabt, da die Schule in Freistadt viel Grundlage liefert einerseits, und der Faden zu den Eingeborenen an der Donau in NÖ fast abgerissen ist – andererseits. Im Zuge dessen ist natürlich auch das Thema mit den Zähnen gewesen – genauer gesagt eigentlich zwischen den Zähnen nämlich die sogenannte Lücke – exakt die berühmte very sexy Zahnlücke der Mama von Alexander Rosenbauer.

 

Alles in allem war’s super nett, das Wetter hochsommerlich, die Teilnehmeranzahl rekordverdächtig (46 Köpfe),  und falls jemand zu wenig Insider ist für die hoffentlich gründlich gelesenen Zeilen, dann ist die Möglichkeit, nächstes Jahr  - Termin schon vereinbart: 1. – 11. August 2010 – sein Insiderwissen zu verbessern!

 

Michael Stadlbauer



Galerie: Ossiach 09

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