Wir gaben diesmal wirklich alles. Als die ersten um 6 Uhr früh aufs Wasser gingen, war es noch dunkel.
Sogar unser Obmann Robert musste ins Boot steigen. Einige total ermattete Ruderer, welche bereits von Zwentendorf kamen, wurden von ihrem Steuermann zum Vorbeifahren am Normannenfloß genötigt. Namen wollen wir natürlich keine verraten, aber Hermann verlangte von seiner Mannschaft wirklich das Letzte. Angeblich durften sie erst bei der Nordbrücke umdrehen. Doch dank dieses Einsatzes und vieler anderer Heldentaten konnten wir Alemannen den 3.Platz in der Tageswertung errudern. In der Gesamtwertung reichte es leider nur für den 4. Platz hinter den Pöchlarnern. Dank einer Indiskretion auf unserer Homepage erfuhren sie von unserem ausgeklügelten Schlachtplan für die Normannensternfahrt (siehe Weblog 25.8.2009) und konnten noch rechtzeitig, gezielt, wirkungsvoll, motiviert, zahlen mäßig weit überlegen unseren Angriff abwehren. Trotzdem gratulieren wir Pöchlarn recht herzlich und freuen uns schon auf die Revanche nächste Jahr.
Ein Dankeschön an alle Alemannen, die sich bei dieser Sternfahrt zumindest eine Blase geholt haben oder denen danach sonst irgendetwas wehgetan hat.
Rupert
