Die kürzlich erfolgte 8er-Fahrt der Alemannia kann durchaus als Jahrhundertereignis bezeichnet werden.Beide Boote - ...
Die kürzlich erfolgte 8er-Fahrt der Alemannia kann durchaus als Jahrhundertereignis bezeichnet werden.Beide Boote - sowohl die Korneuburg, als auch die Alemannia (Baujahr 1954) - durften am 5. Oktober endlich wieder die Donau spüren. Zahlreichen Unkenrufen zum Trotz, fassten sich 18 Alemannier ein Herz und stellten sich den schwierigen Anforderungen. Zwei Drittel der Mitwirkenden ruderten immerhin zum ersten Mal mit dem neuen Flaggschiff - der Korneuburg - die meist als Riemenboot ihr Dasein im Bootshaus des Rudervereins fristet. Professionelles Zusammenspiel Spektakulär - auch für die Zuseher - war das synchrone Zusammenspiel der Ruderer, die ohne vorangegangenes Training eine ausgezeichnete Fahrt hinlegten. Zur Halbzeit wurde gerechterweise gewechselt, sodass jeder Ruderer in den Genuss des Riemensruderns kam. Im Anschluss an die ungewöhnliche Ausfahrt wurde ausreichend diskutiert und gefachsimpelt. Schlussendlich war sich die Mannschaft einig: "Die Boote gehören ins Wasser und wir werden sicher nicht mehr so lange warten, um eine Achterfahrt zu organisieren!"
