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+++ Neuen 4er aus Linz nach Korneuburg gerudert +++
Neuen 4er aus Linz nach Korneuburg gerudert

Nach der erfreulichen Meldung aus Linz, „Der neue 4er ist fertig“, hatte Werner die Idee den Transport von Linz nach Korneuburg zu Wasser auf der Donau durchzuführen.

Aufgrund der positiven Wettervorhersage stand der Operation „Klassische Pfingstwanderfahrt in 3 Tagen“ nichts mehr im Wege. Somit machte sich das Team bestehend aus Werner Holletschek, Wolfgang Düll, Rupert Kerschbaum und Mathias Darrer auf den Weg.

 

Tag 1 Linz – Wallsee (2133 – 2094) 39 km

Die gemeinsame Fahrt mit den neuen Railjet vom Westbahnhof nach Linz dauerte nur knappe eineinhalb Stunden. In Linz wurden wir von Karlo herzlich empfangen. Bei der Ankunft in der Bootswerft Schellenbacher fanden wir unser Boot noch im verpackten Zustand vor. Nach dem aufriggern der Ausleger machten sich auf dem Weg zum Floß vom RV Ister Linz ein paar Regentropfen bemerkbar. Das war glücklicherweise der ganze „Regen“ für dieses Wochenende.

Nach der Ausfahrt aus dem Hafen, taufte Werner der Boot auf den provisorischen Namen „JETTABERGA“. Nach einer reibungslosen Fahrt nach Wallsee, mit einer Schleusung in Asten, wurden wir von Herbert von der Union Wallsee freudig in Empfang genommen. Unser neues Schmuckstück konnten wir in der Bootshalle der Union Wallsee aufbewahren. Beim Abendessen in unserem Quartier leisteten uns noch Herbert und Martin Gesellschaft.

 

Tag 2 Wallsee – Emmersdorf (2094 - 2035) 59 km

Mit trübem Wetter und Ostwind empfing uns der neue Tag. Leider blieben uns der Wind und das damit verbundene unruhige Wasser erhalten. In der Schleuse Ybbs wurden wir mit einem rumänischen Schiff geschleust. Bei der Ausfahrt aus der Schleuse verursachte der Frachter große Strudel. Nachdem wir uns ein paar Mal gedreht hatten, konnten wir die Schleuse verlassen. Unser geplantes Ziel Spitz oder Weißenkirchen mussten wir in Melk abschreiben. In Emmersdorf legten wir an einem Sandstrand an und quartierten uns im nur einen Steinwurf entfernten „Donauhof“ ein. Dort stand ein Feuerwehrball am Programm.

 

Tag 3 Emmersdorf – Korneuburg (2035 - 1943) 92 km

Mit herrlichem Herbstwetter begann der letzte Tag. Voll motiviert legten wir los und zischten durch die Wachau. Nicht einmal der Frachter „Mercur“ konnte uns mit hohen und sich überschlagenden Wellen, kurz nach Spitz stoppen. Um 13:30 passierten wir die Schleuse Altenwörth. Unser Glück mit den Schleusenwärtern endete prompt in Greifenstein. Also mussten wir unser letzten Kraftreserven mobilisieren und übertragen. Mit den letzten Sonnenstrahlen passieren wir den Alt-Arm in Greifenstein. Um 17:30 wurden wir von Brigitte mit Taschenlampe an unserem Floß empfangen.

Alle waren froh, dass wir ohne Zwischenfälle unseren neuen 4er in den sicheren Hafen gebracht haben.



Galerie: Neuer 4er

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