ALE-BOTE 2 - 05/2001

Themen:

Goldene Ehrennadel für Rupert Kerschbaum

Wir sind Online!

Zu- und Umbau-Fest am 12. Mai 

2xGold, 2xSilber, 1xBronze für die Alemannen bei der 12. Int. Österr. Ruder-Indoormeisterschaft 

Einladung zu Hochzeitsfeier Uli Kienast & Michael Salmhofer 

25. Korneuburger Frühjahrswaldlauf  

Muss das sein ....?  



Goldene Ehrennadel für Rupert Kerschbaum

Am Nachmittag des verregneten Anruder-Sonntags am 8. April konnte Erwin Fuchs sowohl als Obmann als auch in seiner Funktion als Präsidiumsmitglied des ÖRV im Rahmen einer kleinen Feier im Klubhaus unserem lieben Freund Dipl.-Ing. Rupert Kerschbaum für 50 Jahre Mitgliedschaft beim KRV Alemannia die Goldene Ehrennadel des ÖRV und die Goldene Ehrennadel des KRV Alemannia überreichen.

Rupert Kerschbaum war am 1. Mai 1951 dem KRV Alemannia beigetreten und über fünf Jahrzehnte treues und vor allem auch sehr aktives Mitglied unseres Vereines. Und dies trotz intensivem beruflichen Einsatzes in der ehem. Schiffswerft, Professor an der HTL und politischem Engagements im Korneuburger Gemeinderat als Stadtrat und Vizebürgermeister. 

Wir freuen uns auf eine der nächsten Partien mit unserem vergoldeten Rupert um nochmals mit ihm in Lebarn oder Hainburg oder Greifenstein oder sonst irgendwo bei einer Wanderfahrt auf dieses Jubiläum mit einem Glaserl anstoßen zu können!



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Wir sind Online!

Für alle Freunde des Internets:
Unter der Adresse http://www.ruderverein-alemannia.at finden nicht nur unsere Mitglieder aktuelle Informationen, Wichtiges vom Rudern, Laufen und der Gymnastik, aber auch Interessantes aus der Geschichte unseres Vereines ebenso wie Online-Anmeldemöglichkeiten für den nächste Stadtlauf.
Herzlichen Dank an Brigitte Schlader, die unseren Internetauftritt umgesetzt hat sowie an unseren Sponsor ASCAD Informationstechnologie GmbH, die uns den Webspace zur Verfügung stellen.
Damit haben wir aber erst den Anfang geschafft. Alle die am weiteren Ausbau mitmachen oder Texte, Artikel und Fotos sowie Korrekturen und Ergänzungen einbringen wollen, sind herzlich eingeladen Erwin Fuchs, Sepp Hamberger oder Brigitte Schlader zu kontaktieren.

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Zu- und Umbau-Fest am 12. Mai 

Man glaubt es kaum - aber es ist erst zwei Jahre her, dass wir mit dem grossen Um- und Zubau begonnen haben. Am 9. Mai 1999 begann alles mit dem Abreißen des Flugdaches.....

Der Vorstand ladet daher am 12. Mai ab 18 Uhr zum großen Umbaufest mit Fassbier und Spanferkel und allerlei sonstigen Köstlichkeiten in fester und flüssiger Form.

Die Teilnahme ist frei, aber nach guter Alemannen-manier werden Bauspenden gerne entgegengenommen!

Und entgegen der Tradition im fernen Gallien werden alemannische Barden weder gefesselt noch müssen sie, an der Pappel angelehnt, dem fröhlichen Treiben folgen ...

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2xGold, 2xSilber, 1xBronze für die Alemannen bei der 12. Int. Österr. Ruder-Indoormeisterschaft 

Erwin Fuchs

In Linz beginnt’s – im wahrsten Sinne – die erste Ruderveranstaltung und Auftakt für die heurige Rudersaison. Die Veranstaltung wurde auf Ruderergometern durchgeführt, die über Computer verbunden die Abwicklung einer virtuellen Regatta in der Halle ermöglichten. Dieser Herausforderung stellten sich in der Schüler-Klasse (bis 14 Jahre) Michael Sauer, bei den Junioren-B (bis 16 Jahre) Bernhard Hochenleuthner und in der Junioren-A-Klasse (bis 18 Jahre) Michael Wilim, ergänzt mit Christoph Bayer und Oliver Kühr nahm man auch am Mannschaftsbewerb teil. Weiters war noch ein starkes Mastersteam sowohl in den Einzelbewerben als auch in der Mannschaft am Start.



Michael Sauer (Bild) holte sich in einem 7-Starterfeld den Schüler-Meistertitel über 1000 Meter mit einer Zeit von 3.28,7 mit einem Vorsprung von über 2 Sek. vor den beiden Wienern Kmen und Aschauer.



29 Starter im Junioren-B-Bewerb über 2000 Meter: Bernhard Hochenleuthner (Bild) musste sich nur dem Ottensheimer Ruttmann (6.38,6) und dem Ungarn Nemeth (6.43,8) geschlagen geben, mit einer Zeit von 6.44,1 fehlten ihm nur 3 Zehntel zur Silbernen, trotzdem ist der Gewinn der Bronzemedaille ein großartiger Erfolg.

Der „Leichte“ Michael Wilim erreichte in der Junioren-A-Klasse mit einer ausgezeichneten Zeit von 6.49,7 unter 21 Startern den 14. Platz.

Bei den Masters startete erstmalig Karl Leopold in der B-Klasse (40–49 Jahre) und erreichte auf Anhieb mit einer Zeit von 7.33,3 ein ausgezeichnetes Ergebnis.



In der C-Klasse (50–59 Jahre) gewann Hermann Vogler mit 7.12,0 die Silbermedaille und unterstrich damit seine ausgezeichnete Form, ebenfalls den 2. Platz holte sich Erwin Fuchs bei den Masters-Leichtgewichten-C (50–59 Jahre) mit einer Zeit von 7.34,9.



Die Junioren-Mannschaft belegte mit Christoph Bayer, Bernhard Hochenleuthner, Oliver Kühr, Michael Wilim mit einer Zeit von 3.25,8 über die 1000 Meter den fünften Platz hinter zwei Mannschaften aus Györ, Ottensheim und LIA Wien.



Besser lief es für die Masters-Mannschaft mit Erwin Fuchs, Karl Leopold, Rudolf Müller und Hermann Vogler. In der Klasse C (50–59 Jahre) gab es in der Zeit von 3.34,6 wie im Vorjahr in Vorarlberg den 1. Platz.

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Einladung zu Hochzeitsfeier Uli Kienast & Michael Salmhofer 

Einladung zur Hochzeitsfeier
Uli Kienast & Michael Salmhofer
26. Mai 2001, Klubhaus
nach Ende der 2. Sternfahrt, ca 17.00 Uhr
Bitte sich in die Liste einzutragen.

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25. Korneuburger Frühjahrswaldlauf  

1. April 2001 · RV Alemannia Korneuburg
25. Korneuburger Frühjahrswaldlauf
158 Meldungen • Drei neue Streckenrekorde
Erwin Fuchs

Vertrauen muss man sich erarbeiten, trotz des Datums – 1. April– gaben 158 Läuferinnen und Läufer zum 25. Frühjahrs-waldlauf ihre Nennung ab und es konnte nicht ausbleiben, dass nicht wenige nachfragten, „ist das eh kein Aprilscherz“. 

Die Mitarbeiter des OK schafften es wiedereinmal eine per-fekte Veranstaltung durchzuführen und die vielen Worte des Lobes von den Teilnehmern sehen wir als Auftrag diesen Standard zu halten und wo es geht noch zu verbessern. 

So soll auch an dieser Stelle an alle, ob im Hintergrund oder an vorderster Front Danke gesagt werden: bei der Startnummernausgabe, Computererfassung, Zeitnehmung, Streckenposten, Aktiventee und nicht zuletzt bei unseren Damen im Buffet und – fast hätte ich es vergessen – natürlich bei unserem Wettergott, der wiederum für traumhafte Bedingungen sorgte.


Die Klassensieger

Ein weiterer Dank an unsere Sponsoren der Sparkasse der Stadt Korneuburg, dem KFZ-Unternehmen Dangl&Dietrich und der Druckerei Fuchs GesmbH.

Da unser Verein auch Mitglied des Österreichischen Leichtathletikverbandes ist, wurde wieder nach der offiziellen Klasseneinteilung der Leichtathleten gestartet, wie immer getrennte Wertungen der Ruderer und Hobbyläufer.
Neben den Alemannen waren von den Rudervereinen am Start: WRK Argonauten, WRV Austria, WRK Donau, Ruderclub Mondsee, RV Union Pöchlarn, RV STAW und der Tullner Ruderverein.

Großes Jugendfeld (40) – 3 km

In der Bubenklasse siegte Tommy Inmann (AUS) in 13.02,58, bei den Schülerinnen ebenfalls ein Sieg für die Austria durch Elisabeth Hahn in 14.22,93. Dreifacher Erfolg für den RV STAW bei den Schülern, Michael Holzreiter siegte in 12.20,61 vor Christopher Kmen und Guilherme Aschauer.

Bei den Juniorinnen (6 km) holte sich den Sieg Victoria Slubowski (ARG) in 33.36,31 vor Ramona Gabler (TUL) 35.31,00 und Katrin Ludat (ALE) 36.23,84, bei den Junioren (6 km) gab es einen Sieg für den RV STAW durch Martin Vokroj in 23.45,10 vor Michael Wilim 25.33,57 und Daniel Stengg 29.20,25, beide Alemannia.

Frauen (29) – 6 km
Sieg für den Wiener Ruderklub Argonauten, Katharina Zech gewann in 26.44,26 vor Katharina Hübl (TUL) 36.44,87.

In der Klasse 30+ wiederholte Renate Rosenegger von der Alemannia ihren Vorjahrserfolg (diesmal ohne Kinderwagen) und gewann in 25.10,51 vor Eva Hauer-Pavlik (ARG) 30.59,12.

Auch in der Klasse 40+ blieb der erste Platz in Korneuburg: Brigitta Fleischmann verbesserte ihren alten Streckenrekord um über eine Minute und siegte mit neuem Rekord in 25.27,48 vor Brigitte Moser-Kmen (STA) 30,09,52 und Malgorzata Rawicka (ARG) 31.54,32.

Männer (89) – 10 km
Den Männer-Hauptlauf beherrschte diesmal ein Ruderer, Karsten Kühne vom WRK Argonauten gewann als Zeitschnellster in 34.55,13 vor seinem Vereinskollegen Christoph Schön-Pigisch 43.04,79 und Andreas Trauner (POE) 46.10,38.

In der Männerklasse 30+ Dreifacherfolg für den Wiener RK Donau, Vorjahrssieger Walter Vogel gewann in 39.11,14 vor seinen Klubkollegen Michael Lorenz, 41.58,77 und Wolfgang Lorenz 42.06,46.

Männer 40+ (6 km): Wie im Vorjahr, der zweite Sieg für Walter Vogel (DOW) 24.17,23 vor Harald Reisenauer (ALE) 25.19,40 und Toni Nussbaumer vom RC Mondsee in 25.39,40. Männer 50+ (6 km): Sieg für die Hausherren durch Walther Albrecht in 31.01,81 vor Peter Sonnleitner (ARG) 35.02,16 und Rudolf Müller in 36.28,89.

Männer 60+ (6 km): Helmut Braun von der Alemannia verteidigte seinen Vorjahrssieg und gewann in 31.00,16.

In der Mannschaftswertung lag zwar der Veranstalter in Front, verzichtete allerdings auf den Pokal zugunsten des Zweitplatzierten dem WRK Argonauten, gefolgt von der Sporthauptschule Korneuburg, dem Tullner Ruderverein, RV Austria Wien, RV STAW, URV Pöchlarn, HAAS Waffelmaschinen und dem WRK Donau.

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Muss das sein ....?  

Wo bleibt unsere Verantwortung, mit Selbstverständlichkeiten umzugehen. Wir haben uns einen großartigen Standard geschaffen und wetteifern uns laufend in Gedankenlosigkeit. Da wird im Saunabereich die Tür zur Terrasse zum wiederholten Mal nicht geschlossen (letzter Vorfall 21. April), auch das Fenster vom Saunavorraum offen gelassen. Fenster im Herrenumkleideraum offen gelassen. Fenster im Ergometerraum offen gelassen (letzter Vorfall VIER Fenster am 22. April). Videorecorder, Sat-Receiver und Entlüftung nicht abgedreht, wenn man sich bei der Bedienung nicht auskennt, bitte FRAGEN! Weiters ist der Ergometerraum KEIN Umkleideraum, ZUR WIEDERHOLUNG: Umziehen in den dafür gewidmeten Räumen und mit sauberen Schuhen die Ergometer benützen, anschließend die Rollschiene reinigen.

Mit dreckigen Schuhen hat man in den Duschräumen nichts verloren, ebenso sollte man nach dem Haarewaschen die “verlorenen” selbst entfernen, sich in den Duschräumen abtrocknen und nicht die Umkleideräume mit den nassen Fußabdrücken verzieren. Die Ablage bei den Duschen ist kein Geländer zum Anhalten - bei den Männern bereits zum zweiten Mal abgebrochen.

Die Kästchen sind kein Ablagerungsplatz, weder auf den Kästchen noch am Boden darf etwas gelagert werden (Behinderung bei der Reinigung), ebenso haben Handtücher auf den Kleiderhaken im Umkleideraum und Saunavorraum nichts verloren.

Geschirr ist nach Gebrauch abzuwaschen, abzutrocknen und wegzuräumen (NICHT AUF DER NIROSTAABLAGE ZWISCHENLAGERN - KALKFLECKEN).

Erwin Fuchs

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