Programm zur Eröffnung des Zu- und Umbaues
Samstag, den 1. Juni 2002
13.30 Uhr
Cocktail
14.00 Uhr
Musikalische Einleitung
Begrüßung der Gäste
Zu- und Umbau: die Planung (Erwin Fuchs, Obmann des KRV Alemannia)
Video-Präsentation: die Umsetzung
Dank an Subventionsgeber, Sponsoren und Bau-Mannschaft (Erwin Fuchs)
Musik
Grußadressen
Ansprachen
Peter Kaufmann, Vizepräsident des NRV
Ing. Peter Pointner, Präsident des ÖRV
Johann Mithlinger, Präsident des ALSN
15.00 Uhr
Eröffnung des Zu- und Umbaus durch
Wolfgang Peterl, Bürgermeister der Stadt Korneuburg
und
Liese Prokop, Landeshauptmann-Stellvertreter
Musikalischer Ausklang
Anschließend Bootshausbesichtigung
Freibier und Getränke betreut durch die FF Leobendorf
Gulaschkanone betreut durch das Rote Kreuz Korneuburg
Kaffee & Kuchen (um Kuchenspenden wird gebeten)
Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikhauptschule Korneuburg.
Die Video-Präsentation wurde gestaltet von unserem Mitglied Mag. Hermann Vogler.
Wir danken der Schladminger Brauerei für die Spende des FREIBIERES!
Wir wollen die Eröffnung zu einem Fest für alle Mitglieder gestalten und freuen uns, wenn möglichst viele Alemannen an der Eröffnung und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein teilnehmen.
Zwei Silbermedaillen für unsere Junioren ....
bei den Österreichischen Meisterschaften im Einer und Zweier ohne Steuermann
Hemma Fuchs
Beim Kleinboottest, zugleich die Österreichischen Meisterschaften im Einer und Riemenzweier, der am 20. und 21. April 2002 in Ottensheim bei Linz stattfand, gingen die Junioren Michael Wilim, Bernhard Hochenleuthner und Daniel Stengg sowie Stefan Kammer im Leichtgewichts-Männereiner an den Start.
Bei Daniel war es der erste Start in der Junioren-A-Klasse (17 bis 18jährige). Er konnte ohne Qualifikationsdruck erste Erfahrungen über die Normalstrecke sammeln. Bernhard, der heuer ebenfalls als A-Junior startet, verbesserte seine Vorjahreszeit im Einzelzeitfahren um 11 Sekunden, das für ihn einen Finalstart im Finale B (2001 Finale D) bedeutete. Er liegt nun in der Rangliste von 31 gestarteten Junioren an guter 11. Stelle.
Michael Wilim hatte sich auf diesen Meisterschaftsbewerb neben dem täglichen Training und dem Trainingslager in der Karwoche in Völkermarkt auch noch durch ein 2-wöchiges Trainingslager in Italien vorbereitet. Er war ja schon im Vorjahr Vizemeister im Leichtgewichts-Junioreneiner. Es gelang ihm beim Einzelzeitfahren eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber 2001 und so erhoffte er sich diesmal Gold. Doch leider machte ihm der Seitenwind im Finallauf einen Strich durch die Rechnung. Er kollidierte mit Bojen und kam dadurch total aus dem Rhythmus. Bei der Siegerehrung musste er sich wieder mit der Silbermedaille begnügen. Trotzdem herzlichen Glückwunsch!
Stefan Kammer, der in seinem letzten Juniorenjahr 1998 im Leichtgewichts-Einer Österreichischer Meister geworden war, hatte sich schon im Vorjahr wieder zu vollem Training entschlossen. Sein Traumziel für 2002 - eine Teilnahme beim Nations-Cup, der "Unter 23 Weltmeisterschaft". In Ottensheim gelang ihm beim Einzelzeitfahren ein gutes Comeback, nämlich ein Platz im Mittelfeld bei 50 Startern in der Männer-Klasse. Die Gegner in seinem Finale kannte er aus seiner Junioren-Zeit gut. Dass er dieses Finale gewann, war nicht nur für ihn ein Beweis seiner guten Form, sondern auch für den Nationaltrainer Martin Kessler. Vom 26.-28. April trainierte Stefan bereits im Riemenzweier mit Alexander Minichmayr von Wiking Linz - Ziel: eine Entsendung zum Nations-Cup.
Am Sonntag, dem 21. April, fanden am Vormittag das Einzelzeitfahren und am Nachmittag die Finalläufe in den Riemenzweier-Klassen statt. Nach einem taktisch klug gefahrenen Vormittagslauf von Michael Wilim und Bernhard Hochenleuthner konnten wir im Finale auf den 2. Platz hoffen. Diesmal gelang den Beiden ein hervorragender Lauf vom Start bis ins Ziel, der durch die Silbermedaille belohnt wurde. Sie haben sich damit auch gute Voraussetzungen geschaffen, zum Coupe de la Jeunesse nach Portugal fahren zu dürfen.
Für Michael Sauer, dessen Meisterschaftsbewerb im Schüler-Einer erst im September ausgetragen wird, war der erste Start des heurigen Jahres die Kurzstreckenregatta in Klosterneuburg am 28. April, wo er sich nicht nur den Sieg im Schüler-Einer holte, sondern auch im Junioren-B-Einer zeitschnellster war. Gute Aussichten auf die Saison 2002!
1. Sternfahrt 2002 - 2. Platz in Pöchlarn
Hemma Fuchs
Der für den 30. April prognostizierte Regen hielt Gott sei Dank niemanden von den angemeldeten 18 Alemannen ab, bei der Sternfahrt Pöchlarn mitzumachen. Bis auf ein paar Spritzer auf der Fahrt zum Startpunkt Wallsee bewahrheitete sich diese Vorhersage auch nicht.
Mit dem kräftig schiebenden Westwind kamen wir flott voran. Selbst die Insel Wörth passierten alle Boote ohne Zwischen-fall, allerdings mit einer Gedenkminute an das unfreiwillige Bad von fünf Alemannen vor einem Jahr. Auch im Ybbser Stauraum blieb vorerst das Wellenchaos aus.
Umso größer war die Überraschung, als wir vor der Ybbser Staumauer plötzlich gefährliche Bedingungen zu bewältigen hatten. Besonders die C-Vierer schlugen voll. Eine Mannschaft von Donau Wien musste sich schwimmend ans Ufer retten und Bertl, der seinen Mittagsschlaf gerade antreten wollte, begab sich sofort, einen SOS-Ruf folgend, zum Unglücksort. Eine Crew von Argonauten beendetet die Fahrt notgedrungen vorzeitig. Für alle Boote, die trotz hohem Wasserstand im Boot davongekommen waren, verlief dann die Weiterfahrt problemlos.
6 Alemannen verbesserten unseren Punktestand, indem sie auch noch die Strecke bis zur Melker Staumauer und zurück ruderten. Das gewohnt angenehme Klima beim RV Pöchlarn ließ uns bald alle Mühe vergessen.
Sternfahrt Pöchlarn - Wertung
Verein - Teilnehmer - km - Punkte
1. WRC Pirat - 22 - 1.160 - 2.372
2. KRV Alemannia - 18 - 948 - 2.268
3. Donauhort - 18 - 918 - 2.151
4. URV Pöchlarn - 24 - 714 - 1.521
5. WRC Argonauten - 19 - 505 - 1.140
Zwei neue Hänger für unsere Bootstransporte!
Rechtzeitig zu Beginn der Rudersaison wurde von der Firma Steininger, Korneuburg, sowohl ein neuer leichter Boots-anhänger, der mit Führerschein B gefahren werden darf und für kleinere Transporte geeignet ist, als auch der völlig neu überholte alte, schwere Hänger geliefert. Bei diesem wurde nicht nur der Aufbau überholt sondern auch das Fahrgestell komplett neu konstruiert und eine Doppelachse eingebaut.
Der schwere Hänger darf aber nur mit Führerschein B-E oder C-E gefahren werden. Für alle Interessierten, die noch keinen E-Schein haben, wurde ein subventionierter Kurs bei der FAHRSCHULE OBERMAIER organisiert, den alle B- und C-Schein-Besitzer machen können, um so in Zukunft für Wanderfahrten und Regatten eine ausreichende Zahl von möglichen Fahrern zu haben. Interessenten melden sich bei Erwin Fuchs oder Christian Holzknecht. Übrigens: C-Schein Besitzer haben einer vereinfachte Prüfung!
Achtung Behinderung durch Lackierarbeiten der Stiegenkonstruktion und Montage der Trittstufen vom 16. bis 22. Mai!
Während dieser Zeit ist das Obergeschoß gesperrt, Umkleideräume, Duschen, Aufenthaltsraum bitte im Erdgeschoß benützen.